Jérémy Monnet, geboren 1988, bläst seine ersten Posaunentöne 1995 in der Musikschule der Union in Vétroz. Er trat 1999 in die Reihen des Vereins ein und trat 2000 in die Klasse von Jean-Marc Barras am Konservatorium von Sitten ein. Parallel zu seinem Studium am Lycée-Collège de la Planta in Sion spielte Jérémy in verschiedenen Formationen wie dem ECV B, dem Orchester des Konservatoriums Sion und Alp & Brass. Nach seiner Matura im Juni 2008 absolvierte er die Rekrutenschule in der Militärkapelle. Im Jahr 2009 wurde er an der Hochschule der Künste Bern in die Klasse von Prof. Branimir Slokar aufgenommen. Dort begann er sein Studium mit einem Bachelor of Arts in Music, den er im Juni 2012 abschloss, und wechselte dann mit dem Studiengang Master of Arts in Music Pedagogy, den er im Juni 2014 abschloss, ins Lehramt. Seit Herbst 2019 unterrichtet er Posaune am Konservatorium Freiburg. Jérémy fühlte sich vom Musikunterricht angezogen, war aber auch vom Spielen seines Instruments begeistert. Im April 2012 gewann er den 2. Preis für Posaune bei der Nationalen Meisterschaft für musikalische Aufführungen. Im selben Jahr gründete er mit drei weiteren Studenten der Hochschule das Slobone Quartett, ein Posaunenquartett, das zu den Preisträgern des ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition in Luzern 2012, des Internationalen Wettbewerbs für Blechbläserensembles in Passau 2014 und des 1st In Medias Brass Chamber Music Competition in Szentendre 2017 zählte. In der Saison 2013-2014 absolvierte er ein einjähriges Praktikum beim Orchester Biel Solothurn. Seit Herbst 2014 hat er die Stelle der Soloposaune bei der Brass Band Fribourg inne. Seit 2015 ist er zudem Direktor der Cigonia in Prez-vers-Noréaz und schloss im Oktober 2020 ein Masterstudium in der Leitung von Bläserensembles in der Klasse von Herrn Jean-Claude Kolly ab.